Podiumsdiskussion: „Offenbach und MiQua. Das lange Miteinander von Juden

und Christen in Köln” am Dienstag, 28. Mai 2019 um 19:30 Uhr im Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten 40, 50667 Köln, Stiftersaal 1.OG

2019 feiert die Offenbach Gesellschaft e.V. gemeinsam mit der Stadt Köln den 200. Geburtstag des Kölner Komponisten Jacques Offenbach. Neben zahlreichen Veranstaltungen in den Sparten Musik, Theater, Tanz, Kunst und Literatur findet in der Reihe „Offenbach-Gespräche“ eine Diskussionsveranstaltung zum Thema: „Offenbach und MiQua. Das lange Miteinander von Juden und Christen in Köln” statt.

Das Judentum und die Stadt Köln sind seit Jahrhunderten miteinander verbunden. Um zu erfahren, welche Besonderheiten sich dahinter verbergen, richtet sich diese kulturelle Debatte nach dem langen Miteinander von Juden und Christen in Köln – gestern, heute, morgen – auch auf das archäologische Gedächtnis der Stadt Köln. Das Gespräch bietet einen Ausblick auf das MiQua 2021, den Verein 321: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland sowie die Machsor-Ausstellung des MiQua im Wallraf-Richartz-Museum und natürlich auf die Familie Offenbach.

Es diskutieren Abraham Lehrer (Synagogen-Gemeinde Köln, Verein 321 und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland), Weihbischof Steinhäuser (Erzbistum Köln), Dr. Christiane Twiehaus (MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln) und Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit). Moderator: Dr. Michael Köhler (WDR).

Weitere Informationen unter: https://www.yeswecancan.koeln/veranstaltungen.

Eine Kooperationsveranstaltung der Kölner Offenbach-Gesellschaft, MiQua LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, des WDR3 und der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

Eintritt: frei