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Modern und wegweisend – Leonhard Tietz und sein Warenhaus, heute „Kaufhof“
7. Dezember 2017, 19:30
In diesem Vortrag von Dr. Ulrich Soènius, dem Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln, wird es um die Lebensgeschichte von Leonhard Tietz gehen.
„… alles war vum Tietze Leienad“.
Nicht nur Willi Ostermann wusste, dass bei Leonhard Tietz viele Wünsche erfüllt wurden, die im Kaiserreich und in der Weimarer Republik mit zunehmendem Wohlstand der Massen aufkamen. In Köln entwickelte der Zuwanderer Tietz (1849 – 1914) sein Warenhaus mit zahlreichen Filialen in Deutschland und Belgien. Zu Beginn des NS-Staats wurde das Warenhaus arisiert, die jüdischen Inhaber und Mitarbeiter vertrieben. Noch heute trägt das Unternehmen den Namen dieser Zeit: Kaufhof.
Der Eintritt liegt bei 5 €, erm. 3 €
Eine Veranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen-arbeit e. V. in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk