Transgenerationale Gefühlserbschaften der Shoah und das antisemitische Ressentiment in Deutschland

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Transgenerationale Gefühlserbschaften der Shoah und das antisemitische Ressentiment in Deutschland

8. Dezember 2022, 13:0018:00

Am 8. Dezember

Von 13:00 – 18:00 Uhr

Ort Online via Zoom

Noch immer prägt das transgenerationale Erbe der Shoah nicht nur die Gefühlswelten von Nachfahren der Opfer, sondern der Täter:innen und Mitläufer:innen. Das antisemitische Ressentiment ist in abgewandelter Form besonders in Krisenzeiten virulent und äußert sich häufig über ein weitverbreitetes Bedürfnis nach Schuldabwehr bezogen auf die Geschichte der Shoah. Die Perspektive der Betroffenen auf Antisemitismus bleibt hierbei meist unberücksichtigt und es fehlt häufig an entsprechenden antisemitismuskritischen Unterstützungsangeboten durch Fachkräfte. Der Workshop möchte auf die individuellen und kollektiven Verstrickungen aufmerksam machen, für die daraus resultierende Verantwortung für Betroffene von Antisemitismus in der Gegenwart sensibilisieren und Konsequenzen für eine antisemitismuskritische Berufspraxis ziehen.

Leider musste der erste, für den 1. Dezember geplante Fortbildungstermin ausfallen.
Eine Anmeldung für den Termin am 8. Dezember ist noch möglich!

Hier finden Sie das komplette Programm mit Hinweisen zur Anmeldung.

Details

Datum:
8. Dezember 2022
Zeit:
13:00 – 18:00