Du bist Journalist:in und willst dich zum Thema Antisemitismus weiterbilden? Dann ist „Unter Druck? Medien & Antisemitismus im NS-Staat & heute“ die richtige Anlaufstelle für dich.
Mit dem durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft geförderten Projekt sollen Medienmachende in die Lage versetzt werden, aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus zu erkennen und ihre Ursprünge wie Wirkungsweisen zu verstehen.
Dazu werden vier Formate entwickelt:
- Ein digitales Learning-Tool – verfügbar ab dem 17. September 2025 unter Unter Druck? – Medien & Antisemitismus im NS-Staat & heute.
- Workshops für Medienmachende zum Thema Diskriminierungssensibel berichten – mit Schwerpunkt Antisemitismus
- Eine Fachtagung am 17. September 2025
- Eine Wanderausstellung zum historischen Verhältnis von Medien und Antisemitismus – ab dem 17. September 2025 für Redaktionen ausleihbar
In den Formaten setzen sich Journalist:innen und andere Medienmachende mit den historischen und gegenwärtigen Dynamiken antisemitischer Ideologien auseinander – ihrer Verbreitung über Medien, ihren Kontinuitäten und den Angriffen auf demokratische Institutionen. Der Fokus liegt auf der Zeit vor, während und nach dem Nationalsozialismus bis in die heutige Gegenwart.
Ziel ist es, die Handlungskompetenz im Umgang mit aktuellem Antisemitismus sowie mit Strategien demokratiefeindlicher Akteur:innen zu stärken – und zugleich das professionelle Selbstverständnis als gesellschaftlich relevante Stimme zu schärfen.
Für weitere Informationen und Kontakt:
unter.druck@koelnische-gesellschaft.de
Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

