Ein Name, der viel zu wenigen Kölner:innen bekannt ist: Paul Schallück (1922 – 1976) – seines Zeichens u.a. Schriftsteller, Mitbegründer der Kölnischen Gesellschaft und der Germania Judaica.
Sein Beitrag zum christlich-jüdischen Dialog und zum Abbau von Vorurteilen gegenüber Jüdinnen:Juden nach 1945 ist beispiellos, nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer in großen Teilen antisemitisch und rassistisch eingestellten deutschen Gesellschaft.
Nun wurde in einer feierlichen Zeremonie eine Gedenktafel für Paul Schallück und seine Ehefrau Ilse auf dem Müngersdorfer Friedhof eingeweiht. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Germania Judaica, dem Bürgerverein Köln-Müngersdorf e.V. und der Historischen Gesellschaft organisiert und durchgeführt.
Hier die Rede unseres stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Jens Freiwald: