Lehrhaus-Reihe: „Was bedeutet ‚Israel‘ für das Judentum?“

Eine Veranstaltung der Lehrhaus-Reihe

Referent: Oberrabbiner Jaron Engelmayer

Am 04.06.24
Um 19:30 Uhr
Ort Judaica, Synagogen-Gemeinde, Roonstraße 50

Es ist von Grund auf nicht als globale Religion angesetzt und hat stattdessen einen engen Bezug zu einer Nation, dem jüdischen Volk, und einem Land – Israel. Gibt es Judentum ohne Israel? Seit wann nimmt das Land seine zentrale Rolle für die jüdische Religion ein? Wie hat sich diese Beziehung entwickelt? Wie kam es zu diesem einmaligen historischen Phänomen, dass ein Volk nach 2000-jährigem Diaspora-Dasein in sein ursprüngliches Land zurückkehrt? Wie wurde dies durch verschiedene Ereignisse beeinflusst, welche sich im tiefen Mittelalter zugetragen haben? Was haben Rabbi Jehuda Halevi und Nachmanides vor fast 1000 Jahren dazu beigetragen? Und wie hängt das einerseits mit König David, und andererseits mit den täglichen jüdischen Gebeten zusammen? All diesen Fragen soll der Vortrag von Oberrabbiner Engelmayer, mittlerweile Oberrabbiner der israelitischen Kultusgemeinde Wien, nachgehen. Ebenso soll ergründet werden, wieso ausgerechnet Israel diese Funktion einnimmt und was dieses verschwindend kleine Stück Erde derart außergewöhnlich macht.

Den Flyer zu unseren Lehrhaus-Veranstaltungen im Mai und im Juni finden Sie hier.