2. Methodenlabor im Rahmen von Un/Learning through [E]Motion – Körper und Emotionen im Lernen zu Diskriminierung
mit Sandra Anklam
Als Pädagog*in in Bildungsprozessen haben wir es auch jenseits der „eigentlichen“ Arbeit immer wieder mit Widerständen und Konflikten zu tun – explizit und implizit über die Auseinandersetzung und das Aushandeln von sowohl inhaltlichen als auch gruppendynamischen Positionen und Beziehungen.
In diesem Labor probieren wir aus, wie mithilfe von Perspektivwechseln, Würdigung von Unterschieden und Verflüssigung von Mustern ressourcenorientiert, embodiment-fokussiert, souverän und konstruktiv mit schwierigen Situationen umgegangen werden kann. Begeben wir uns also spielerisch, künstlerisch, experimentell und wagemutig auf die Suche nach Lösungen, Antworten und neuen Fragen im Umgang mit den 3 großen K’s: Konflikte, Krisen und Katastrophen und machen wir diese für unseren beruflichen Alltag mit Jugendlichen und Erwachsenen nutzbar.
Schwerpunkte:
• Rolle und Haltung
• Tanz- und theaterpädagogische Formate
• Systemische Prinzipien
• Methoden der Deeskalation und Konfrontation
• Kollegiale Beratung und Reflexion
Sandra Anklam ist Dozentin für Theater, Systemische Theaterpädagogik und Performance an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Studium der Diplom-Pädagogik. Weiterbildungen zur Theaterpädagogin (BuT®), zur Drama- und Theatertherapeutin (DGfT), zur Systemischen Supervisorin und als Coach (DGSF), zur Heilpraktikerin (Psychotherapie), Gestaltberaterin, PEP®-Trainerin und Tanztherapeutin.
Am 26.08.2025
Von 10:00 bis 17:00 Uhr
Ort Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9 – 11, 50678 Köln
Anmeldung: unlearning@koelnische-gesellschaft.de
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.