Unter Druck? Medien & Antisemitismus im NS-Staat & heute

Mit dem durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft geförderten Projekt „Unter Druck? Medien & Antisemitismus im NS-Staat & heute“ sollen Medienschaffende in die Lage versetzt werden, aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus zu erkennen und ihre Ursprünge wie Wirkungsweisen zu verstehen. In vier Formaten – einer Wanderausstellung, einem digitalen Lerntool, Workshops und einer Fachkonferenz – setzt sich die Zielgruppe einerseits mit den Kontinuitäten antisemitischer Ideologien, ihrer Verbreitung über die Medien und andererseits mit demokratiefeindlichen und (strukturell) antisemitischen Angriffen auf die Medien vor, während und nach dem NS auseinander. Darauf aufbauend soll sowohl die Handlungskompetenz der Berufsgruppe im Umgang mit aktuellem Antisemitismus und mit Strategien demokratiefeindlicher Akteur*innen auf- und ausgebaut werden, als auch ihre professionelle Selbstwahrnehmung an einer gesellschaftlichen Schlüsselposition und der damit einhergehenden Verantwortung gestärkt werden. 

Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

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