Eine Fortbildung für pädagogisch Tätige und (angehende) Multiplikator:innen in der politischen Bildungsarbeit im Rahmen des Projekts “refl:act – Kein Ort für Antisemitismus und Rassismus”
Wann und wo:
Freitag, 15.09.23. – Sonntag, 17.09.23
Jeweils von 10 – 16:30 Uhr
Reflexion & Vertiefung:
Freitag, 08.12.23 von 10:00 – 16:30 Uhr
Ort: Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9 – 11, 50678 Köln
Der Schulungsraum ist leider nicht barrierefrei.
Sie sind in der politischen Bildungsarbeit aktiv und möchten Ihr Methoden-Repertoire erweitern? Sie interessieren sich für kreative Ansätze und fragen sich, wie Sie diese in die Bildungsarbeit mit einbeziehen können? Sie haben Lust theaterpädagogische Praktiken zu erlernen und zu erfahren, wie Sie diese mit dem Thema Diskriminierung verknüpfen können?
Unsere Fortbildung bietet einen Einstieg in die Theaterpädagogik für Personen, die bereits im Feld der (politischen) Bildungsarbeit aktiv sind. Der Fokus liegt auf theaterpädagogischen Ansätzen und Methoden, die sich für den Einsatz mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen eignen und die eine theaterpädagogische Auseinandersetzung mit den Themen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus ermöglichen.
Theaterpädagogik ermöglicht das Wahrnehmen und den Ausdruck von Körper und Emotionen. Es wird Raum geschaffen für kreative Interaktionen und Perspektivenwechsel. Das bietet die Möglichkeit, ganzheitliche Auseinandersetzungen anzuregen um auf körperlicher, kognitiver, wie emotionaler Ebene zu begreifen wie Machtverhältnisse, Gruppenkonstruktionen, Vorurteile sowie Ein- und Ausschluss-Mechanismen funktionieren und wirken.
Für wen:
Die Fortbildung richtet sich an Multiplikator*innen der politischen Bildungsarbeit (oder solche, die es werden wollen) sowie an weitere pädagogisch Tätige, die theaterpädagogische Methoden für ihre Arbeit nutzen möchten.
Die Fortbildung ist kostenfrei.
Anmeldeschluss ist der 14.08.23.
Den vollständigen Flyer mit allen weiteren Informationen finden Sie hier.