Vortrag: Texte und Stille – Die Verarbeitung der mittelalterlichen Pogrome durch die jüdischen Gemeinden

DOMFORUM Domkloster 3, Köln

Eine Veranstaltung der Reihe "Jüdisch-christliche Begegnungen"   Referentin: Dr. Christiane Twiehaus   Am 23.05.2024 Um 19:30 Uhr Ort DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln Eintritt: 3 €   Der Vortrag bietet einen kurzen Überblick über eine Auswahl jüdischer Quellen, die über Verfolgung, Massaker und Vertreibung im Mittelalter berichten. Anders als nichtjüdische Quellen berichten sie unmittelbar über Erfahrungen, den

3€

Ein neues Museum für Köln. Das Konzept des MiQua

Synagogen-Gemeinde Köln Roonstr. 50, Köln

Ein Vortrag von Herrn Dr. Thomas Otten Im Anschluss an die formale Abhandlung der Mitgliederversammlung Am 03.06.2024 Um 20:15 Uhr Ort Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstraße 50, 50674 Köln   Der Vor­trag be­leuch­tet die Ge­schich­te des Pro­jek­tes um ein Jü­di­sches Mu­se­um und Ar­chäo­lo­gi­sches Quar­tier für Köln, an­ge­fan­gen mit den Aus­gra­bun­gen der 1950er Jah­re und den Ent­wick­lun­gen der

Lehrhaus-Reihe: „Was bedeutet ‚Israel‘ für das Judentum?“

Referent: Oberrabbiner Jaron Engelmayer   Ort Judaica, Synagogen-Gemeinde, Roonstraße 50   Es ist von Grund auf nicht als globale Religion angesetzt und hat stattdessen einen engen Bezug zu einer Nation, dem jüdischen Volk, und einem Land – Israel. Gibt es Judentum ohne Israel? Seit wann nimmt das Land seine zentrale Rolle für die jüdische Religion

Lehrhaus-Reihe: „Wer ist jüdisch? Eine Schicksalsfrage für Israel und die Diaspora“

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Referent: Daniel Neumann Ort Judaica, Synagogen-Gemeinde, Roonstraße 50   Wer ist jüdisch? Es ist die Frage, die seit den biblischen Ursprüngen gestellt wird und die heute aktueller ist denn je. Mit Blick auf Israel und die Diaspora. Denn Israel ist als jüdischer Nationalstaat entstanden. Als jüdische Heimstätte. Als Judenstaat. Doch was bedeutet das genau? Wer

Vortrag: Autoritäre Wende

Raum S 131 der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Gronewaldstr. 2, 50931 Köln

Der Aufstieg der AfD im Kontext von Krise und gesellschaftlicher Rechtsentwicklung   Referent: Thorsten Mense 2024 könnte das Jahr werden, in dem in Deutschland erstmals seit der Niederlage des deutschen Faschismus eine rechtsextreme Partei Regierungsverantwortung bekommt. In drei ostdeutschen Bundesländern (Brandenburg, Sachsen und Thüringen) stehen im Herbst Landtagswahlen an, und so wie es aktuell aussieht,

Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung

DOMFORUM Domkloster 3, Köln

Präsentation, Lesung und Gespräch mit Barbara Yelin, München Am 19.09.2024 Um 19:30 Uhr Ort DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter www.domforum.de/veranstaltungen/unser-programm. Emmie Arbel, geboren 1937 in Den Haag, wird mit ihrer Familie 1942 von den Nazis deportiert und überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist,

Der 7. Oktober – Eine Zäsur für unser Verhältnis zu Israel

Karl Rahner Akademie, Jabachstr. 8, 50676 Köln , Deutschland

Theologischer Studientag mit Rabbiner Yechiel Brukner, Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Prof. Dr. Christian M. Rutishauser SJ, Thomas Frings, Kirchenrat Wolfgang Hüllstrung Die Shoa hat bei den Kirchen in der Vergangenheit eine kritische Selbstreflexion ausgelöst und zu einer Neubestimmung des Verhältnisses zum Judentum geführt. Ohne Bewusstsein für die schuldbeladene Vergangenheit kann dieser Dialog nicht geführt werden.

Lehrhaus-Reihe: „Das Land Israel in der Liturgie“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Gottesdienste folgen sowohl im christlichen als auch im jüdischen Glauben gewissen Regeln und Ordnungen, die wir Liturgie nennen. Ein zentraler Aspekt jeder Liturgie ist das Gebet. Gerade diese Hinwendung zu G’tt erscheint uns als etwas Universelles und Allgemeingültiges, etwas, das nicht örtlich gebunden ist oder auf einen Ort verweist. Aber wenn wir uns in der

Lehrhaus-Reihe: „Das Land Israel in der Bibel“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Woran denken Sie, wenn Sie an die Bibel denken? Sie ist ein Buch, in dem es um bedeutende Fragen von Ethik und Moral geht. Sie ist aber auch ein Geschichtsbuch und ein Buch der Geschichten, durch die sich G’tt den Menschen offenbart. Sie ist sogar ein wenig auch eine Geographie des Orients. Dass aber auch

Lehrhaus-Reihe: „Was bedeutet Israel für mich?“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Nach dem wir uns in zwei Veranstaltungen mit der Bedeutung Israels in den religiösen Praktiken und Schriften auseinandergesetzt haben, soll es im dritten Teil der Reihe um eine persönliche Betrachtung gehen. Israel hat als konkreter Ort eine unterschiedliche und vielfältige Bedeutung für Jüdinnen und Juden. An diesem Abend möchte Rabbiner Brukner Ihnen einen Einblick in

Intellektuelle Rechtsextremisten – das Gefahrenpotenzial der „Neuen Rechten“

FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

Input und Gespräch mit Armin Pfahl-Traughber Der Begriff „Neue Rechte“ bezeichnet einen intellektuellen Rechtsextremismus. Seine Akteur*innen verstehen sich als ideologische Wegbereiter*innen eines gesellschaftlichen Rechtsrucks, der autoritär-nationalistische Vorstellungen in reale Politik umsetzen will. Der Extremismus-Experte Armin Pfahl-Traughber zeigt, wie die Neue Rechte systematisch demokratische Auffassungen delegitimiert, um die geistigen Voraussetzungen für einen politischen Wechsel herbeizuführen. Er

Ausgebucht! FORUM 321 Brüche und Fronten – Der Nahostkrieg und der Antisemitismus in Deutschland

Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums Obenmarspforten 40, 50667 Köln

Die Veranstaltung ist ausgebucht! Vor 600 Jahren wurden Juden durch einen Ratsbeschluss aus Köln vertrieben – ein historisches Ereignis, das als Ausgangspunkt für das diesjährige Forum 321 dient. Der Impulsvortrag greift dieses Thema auf, während die Podiumsdiskussion den aktuellen Nahostkonflikt und dessen Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland in den Mittelpunkt rückt. Dabei liegt

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