Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung

DOMFORUM Domkloster 3, Köln

Präsentation, Lesung und Gespräch mit Barbara Yelin, München Am 19.09.2024 Um 19:30 Uhr Ort DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter www.domforum.de/veranstaltungen/unser-programm. Emmie Arbel, geboren 1937 in Den Haag, wird mit ihrer Familie 1942 von den Nazis deportiert und überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist,

Der 7. Oktober – Eine Zäsur für unser Verhältnis zu Israel

Karl Rahner Akademie, Jabachstr. 8, 50676 Köln , Deutschland

Theologischer Studientag mit Rabbiner Yechiel Brukner, Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Prof. Dr. Christian M. Rutishauser SJ, Thomas Frings, Kirchenrat Wolfgang Hüllstrung Die Shoa hat bei den Kirchen in der Vergangenheit eine kritische Selbstreflexion ausgelöst und zu einer Neubestimmung des Verhältnisses zum Judentum geführt. Ohne Bewusstsein für die schuldbeladene Vergangenheit kann dieser Dialog nicht geführt werden.

Lehrhaus-Reihe: „Das Land Israel in der Liturgie“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Gottesdienste folgen sowohl im christlichen als auch im jüdischen Glauben gewissen Regeln und Ordnungen, die wir Liturgie nennen. Ein zentraler Aspekt jeder Liturgie ist das Gebet. Gerade diese Hinwendung zu G’tt erscheint uns als etwas Universelles und Allgemeingültiges, etwas, das nicht örtlich gebunden ist oder auf einen Ort verweist. Aber wenn wir uns in der

Lehrhaus-Reihe: „Das Land Israel in der Bibel“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Woran denken Sie, wenn Sie an die Bibel denken? Sie ist ein Buch, in dem es um bedeutende Fragen von Ethik und Moral geht. Sie ist aber auch ein Geschichtsbuch und ein Buch der Geschichten, durch die sich G’tt den Menschen offenbart. Sie ist sogar ein wenig auch eine Geographie des Orients. Dass aber auch

Lehrhaus-Reihe: „Was bedeutet Israel für mich?“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Nach dem wir uns in zwei Veranstaltungen mit der Bedeutung Israels in den religiösen Praktiken und Schriften auseinandergesetzt haben, soll es im dritten Teil der Reihe um eine persönliche Betrachtung gehen. Israel hat als konkreter Ort eine unterschiedliche und vielfältige Bedeutung für Jüdinnen und Juden. An diesem Abend möchte Rabbiner Brukner Ihnen einen Einblick in

Intellektuelle Rechtsextremisten – das Gefahrenpotenzial der „Neuen Rechten“

FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

Input und Gespräch mit Armin Pfahl-Traughber Der Begriff „Neue Rechte“ bezeichnet einen intellektuellen Rechtsextremismus. Seine Akteur*innen verstehen sich als ideologische Wegbereiter*innen eines gesellschaftlichen Rechtsrucks, der autoritär-nationalistische Vorstellungen in reale Politik umsetzen will. Der Extremismus-Experte Armin Pfahl-Traughber zeigt, wie die Neue Rechte systematisch demokratische Auffassungen delegitimiert, um die geistigen Voraussetzungen für einen politischen Wechsel herbeizuführen. Er

Ausgebucht! FORUM 321 Brüche und Fronten – Der Nahostkrieg und der Antisemitismus in Deutschland

Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums Obenmarspforten 40, 50667 Köln

Die Veranstaltung ist ausgebucht! Vor 600 Jahren wurden Juden durch einen Ratsbeschluss aus Köln vertrieben – ein historisches Ereignis, das als Ausgangspunkt für das diesjährige Forum 321 dient. Der Impulsvortrag greift dieses Thema auf, während die Podiumsdiskussion den aktuellen Nahostkonflikt und dessen Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland in den Mittelpunkt rückt. Dabei liegt

Köln, Jerusalem, Riga. Der außergewöhnliche Weg der jüdischen Geigerin Dora Loeb

DOMFORUM Domkloster 3, Köln

Dora Loeb (1905–1941) war vor 1933 Mitglied im Kölner Kammerorchester, ließ sich 1935 im Britischen Mandatsgebiet Palästina nieder, wo sie eines der Gründungsmitglieder des »Palestine Orchestra« (heute: Israel Philharmonic Orchestra) war. 1937 kehrte sie nach Köln zurück, und arbeitete bis zu ihrer Deportation 1941 mit viel Hingabe als Lehrerin an der Jawne. Sie wurde 1944

Dr. Volker Weiß: „Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“

Haus der Evangelischen Kirche Kartäusergasse 9 – 11, 50678 Köln

Füreinander Streiten – unter dieser Überschrift steht das vielfältige Engagement der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in 2025 – 5785/86. In diesem Rahmen organisieren wir eine Lesung, Vortrag und Diskussion zu dem Buch: „Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“ mit dem Autor Dr. Volker Weiß. Einführung: Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Vorstandsvorsitzender

Lehrhaus-Reihe: Was ist israelbezogener Antisemitismus? Vortrag von Alex Feuerherdt

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

In Umfragen vertritt zeitweise mehr als ein Viertel der Deutschen die Ansicht: „Bei der Politik, die Israel macht, kann ich gut verstehen, dass man etwas gegen Juden hat.“ Gar bis zu 40 Prozent stimmen mitunter der Behauptung zu: „Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das,

Lehrhaus-Reihe: Gefährliches Erbe – Der christliche Antijudaismus und Antisemitismus – Vortrag von Henning Flad

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Es ist ein Allgemeinplatz, dass der Antisemitismus in Europa Wurzeln im christlichen Antijudaismus hat. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus sind nicht nur historische Phänomene, sondern auch heute noch präsent. Sie prägen gesellschaftliche und kirchliche Auseinandersetzungen. Für die christliche Theologie ist die kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus von zentraler Bedeutung für die Aufarbeitung eigener Gewalttraditionen. Welches sind die

Lehrhaus-Reihe: Moses lieben aber Juden hassen? – Antisemitismus unter Muslimen – Vortrag von Murat Kayman

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Der Terror des 7. Oktober 2023 hat einen tiefen Graben zwischen Juden und Muslimen in Deutschland gezogen. Er hat sichtbar gemacht, wie weit antisemitische Überzeugungen innerhalb der muslimischen Community auch in Deutschland verbreitet sind und Muslime daran hindern, Anteilnahme und Mitgefühl zu zeigen. Insbesondere der israelbezogene Antisemitismus wirkt als Zusammenhalt stiftender und kollektive religiöse Identität

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