Lehrhaus-Reihe: „Was bedeutet Israel für mich?“ – Ein Vortrag von Rabbiner Yechiel Brukner

Judaica der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50, 50674 Köln

Nach dem wir uns in zwei Veranstaltungen mit der Bedeutung Israels in den religiösen Praktiken und Schriften auseinandergesetzt haben, soll es im dritten Teil der Reihe um eine persönliche Betrachtung gehen. Israel hat als konkreter Ort eine unterschiedliche und vielfältige Bedeutung für Jüdinnen und Juden. An diesem Abend möchte Rabbiner Brukner Ihnen einen Einblick in

Jahresausblick auf das Jahr 2025 – kein Millimeter nach rechts?

online

Im Januar 2024 gingen hunderttausende Menschen gegen rechts auf die Straßen, im September erzielte die AfD Spitzenergebnisse in Sachsen und Thüringen. 2025 stehen die Bundestagswahlen an und online wie analog überschlagen sich die Diskussionen, welche Strategien wir gegen den Rechtsruck anwenden können. Antisemitische und rassistische Hetze stellen hierbei nicht nur für primär Betroffene eine konstante

Feierliche Einweihung der Gedenktafel für Ilse und Paul Schallück

Friedhof Köln-Müngersdorf Kirchenhof 4, 50933 Köln

PAUL SCHALLÜCK (1922 - 1976) war ein bedeutender Schriftsteller der Nachkriegsjahrzehnte sowie Mitbegründer der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Bibliothek Germania Judaica, eine kurze Zeit sogar deren Vorsitzender. Er lebte mit seiner Frau Ilse (1926 - 1978) in Köln Müngersdorf und beide wurden auf dem Friedhof in Müngersdorf beerdigt. Die Stadt hat, obwohl

Deutsche Lebenslügen. Ein Abend mit Philipp Peyman Engel

Literaturhaus Köln Großer Griechenmarkt 39, Köln

Seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zeigt sich Antisemitismus in Deutschland wieder so offen, dass man vermuten könnte, er wäre nie weg gewesen. Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen«, beschreibt in seinem Buch Deutsche Lebenslügen (dtv) den alltäglichen Antisemitismus aus allen Ecken der Gesellschaft, verurteilt das zustimmende Schweigen der

Ignatz Bubis – Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und großer Liberaler

Synagogen-Gemeinde Köln Roonstr. 50, Köln

Vor 25 Jahren starb Ignatz Bubis, eine Persönlichkeit, die in ihrer Zeit nicht nur das Judentum prägte, sondern auch die Liberalen in Deutschland. Er sagte einmal: „Ich würde mir wünschen, dass der Satz: Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens einmal für viele in Deutschland lebende Juden selbstverständlich wird. Und ich wünsche mir, dass die

Fällt leider aus! – Zionismus damals und heute am Beispiel der Jugendorganisation Hashomer Hatzair

online

Die älteste noch aktive jüdische Jugendbewegung Hashomer Hatzair ist ein Beispiel von vielen für jüdische Widerständigkeit. Zionismus ist Bestandteil jüdischer Widerständigkeit und nahm je nach gesamtgesellschaftlicher Lage unterschiedliche Rollen der Gewichtung ein. So waren zionistische Organisationen beispielsweise während des Zweiten Weltkriegs Kaderschmiede des jüdisch-antifaschistischen Widerstands. Mehr als 70 Jahre nach ihrem Verbot durch die Nationalsozialisten

Intellektuelle Rechtsextremisten – das Gefahrenpotenzial der „Neuen Rechten“

FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

Input und Gespräch mit Armin Pfahl-Traughber Der Begriff „Neue Rechte“ bezeichnet einen intellektuellen Rechtsextremismus. Seine Akteur*innen verstehen sich als ideologische Wegbereiter*innen eines gesellschaftlichen Rechtsrucks, der autoritär-nationalistische Vorstellungen in reale Politik umsetzen will. Der Extremismus-Experte Armin Pfahl-Traughber zeigt, wie die Neue Rechte systematisch demokratische Auffassungen delegitimiert, um die geistigen Voraussetzungen für einen politischen Wechsel herbeizuführen. Er

Adventskonzert

St. Maria im Kapitol Kasinostr. 6, 50676 Köln

Herzliche Einladung zum Adventskonzert, das der Förderverein Romanische Kirchen Köln e. V. am 8. Dezember 2024 zusammen mit der Musikhochschule Köln veranstaltet. Das Ensemble der Palazzo Ricci – Europäische Akademie der Künste Montepulciano – mit Studierenden der NRW Musikhochschulen spielen Werke von J.S. Bach · Corelli · Purcell · Tartini · Vivaldi. Der Eintritt ist

Buchvorstellung: Bildungsarbeit gegen Antisemitismus

Stadtbücherei Düsseldorf Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf

Seit dem terroristischen Anschlag auf Israel sind die Zahlen antisemitischer Vorfälle drastisch gestiegen, Jüdinnen und Juden sehen sich täglich Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt. Darüber hinaus zeigen empirische Studien einen weit verbreiteten Antisemitismus, der vermehrt über Umwege und Codes angewendet wird. Diesem Umstand trägt das in der zweiten Auflage grundlegend überarbeitete Buch Bildungsarbeit gegen Antisemitismus Rechnung

Ausgebucht! FORUM 321 Brüche und Fronten – Der Nahostkrieg und der Antisemitismus in Deutschland

Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums Obenmarspforten 40, 50667 Köln

Die Veranstaltung ist ausgebucht! Vor 600 Jahren wurden Juden durch einen Ratsbeschluss aus Köln vertrieben – ein historisches Ereignis, das als Ausgangspunkt für das diesjährige Forum 321 dient. Der Impulsvortrag greift dieses Thema auf, während die Podiumsdiskussion den aktuellen Nahostkonflikt und dessen Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland in den Mittelpunkt rückt. Dabei liegt

Verleihung des Giesberts-Lewin-Preises 2024 an die Autorin Dr. Eva Weissweiler

DOMFORUM Domkloster 3, Köln

Eva Weissweiler, 1951 in Mönchengladbach geboren, studierte Germanistik, Orientalistik und Musikwissenschaften in Bonn.  Nach dem Studium arbeitete sie als Rundfunkredakteurin, Schriftstellerin und Journalistin. Sie schrieb Rezensionen und Essays für große Tageszeitungen und fast alle deutschsprachigen Sender. Durch ihre Forschungen über Komponistinnen in den achtziger Jahren gilt sie als eine Pionierin der Frauenmusikforschung. Seit 2016 widmet

„Die Sache mit Israel. Fünf Fragen zu einem komplizierten Land“ – Lesung mit Richard C. Schneider

Haus der Evangelischen Kirche Kartäusergasse 9 – 11, 50678 Köln

Seit dem Terroranschlag der islamistischen Hamas am 7. Oktober scheint die Welt Kopf zu stehen: für Israelis und Palästinenser:innen sowie für viele Teile der Linken, die sich, während Menschen im Nahen Osten um ihre Existenz fürchten, an der Frage aufhängen, ob Israel überhaupt ein Existenzrecht hat. Ist Antizionismus schon Antisemitismus? Richard C. Schneider, SPIEGEL-Autor und

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